Die Übernahme der Gaming-Sparte von Niantic Games durch Scopely für 3,5 Milliarden Dollar hat bei vielen Spielern Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes ausgelöst. Besonders die sensiblen Standortdaten, die für das Gameplay von Pokémon GO essenziell sind, standen im Fokus der Diskussionen. Doch Niantic hat klargestellt, dass die Daten weiterhin sicher bleiben und nicht mit Dritten geteilt werden.
Hintergrund und Details
Niantic, bekannt für seine Augmented-Reality-Spiele wie Pokémon GO, hat seine Gaming-Sparte an Scopely verkauft, das zur Savvy Games Group gehört. Diese wird vom Saudi Public Investment Fund finanziert, was bei einigen Spielern Sorgen über den möglichen Zugriff auf persönliche Daten geweckt hat. Michael Steranka, Produktmanager bei Niantic, versicherte jedoch, dass alle Standortdaten auf Servern in den USA gespeichert bleiben und nicht an Dritte weitergegeben werden.
Maßnahmen zum Datenschutz
- Datenlokalisierung: Alle Standortdaten verbleiben auf Servern in den USA.
- Datenlöschung: Nicht mehr benötigte Daten werden regelmäßig gelöscht.
- Unabhängigkeit: Scopely wird als eigenständige Einheit betrieben, ohne direkten Zugriff auf die Daten.
Reaktionen der Community
Die Ankündigung von Niantic, dass die Standortdaten sicher bleiben, hat viele Spieler beruhigt. Dennoch bleibt ein gewisses Maß an Skepsis bestehen, insbesondere angesichts der Verbindung von Scopely zur Savvy Games Group. Niantic betonte jedoch, dass der Schutz der Privatsphäre der Spieler oberste Priorität hat.
Fazit
Trotz der Übernahme von Niantic Games durch Scopely können Pokémon GO-Spieler sicher sein, dass ihre Standortdaten geschützt bleiben. Mit klaren Maßnahmen und Transparenz setzt Niantic ein Zeichen für Datenschutz und Vertrauen. Die Community kann sich weiterhin auf ein sicheres Spielerlebnis freuen.
0 Kommentare